Image may be NSFW.
Clik here to view.
Neulich habe ich meinen Mini (Baujahr 1989) von der Werkstatt abgeholt. Ich befürchtete schon das Schlimmste, denn die Karosserie ist ein wenig korrosionsanfällig. Doch Entwarnung, alles gut. Der Kleine macht es noch.
Der Werkstatt gegenüber, auf der anderen Straßenseite, liegt ein Porsche Autohaus. Also nutzte ich die Gelegenheit, mich dort einmal etwas umzusehen und von Autos zu träumen, die ich mir nie im Leben leisten werden kann.
Was das iPhone für Smartphones, ist für mich der 911er für Autos – technologische Klasse, vollendete Formsprache, perfekte Verarbeitung und zeitlose Eleganz.
Selbstfahrendes Apple iCar?
Vielleicht werden in Zukunft kleine Jungs aber davon träumen, am Steuer eines Apple iCar Platz zu nehmen. Im März hatte ich darüber geschrieben, dass Apple unter dem Codenamen Projekt „Titan“ mit bis zu 1.000 Mitarbeitern an einem autonomen Fahrzeug arbeiten soll.
Zwar ist noch nicht sicher, ob Apple an einem eigenen Auto arbeitet, aber die Anzeichen dafür, dass der Konzern aus Cupertino das Apple iCar entwickelt, mehren sich. Nun will die Redaktion des britischen Guardian Dokumente vorliegen haben, laut denen der Technologie-Konzern Zugang zu einer Auto-Testanlage in Kalifornien beantragt haben soll.
Laut Betreiber der Anlage ist es das weltgrößte Gelände zum Testen selbstfahrender Autos. Auch andere Auto-Hersteller nutzen das Gelände für ihre Testfahrten. Ein weiteres Indiz könnte die Entfernung zwischen dem Testgelände und der Apple Zentrale in Cupertino sein – sie beträgt weniger als 100 Kilometer.
Wann kommt das Apple iCar?
Sollte an dem Gerücht etwas dran sein, wäre das der eindeutige Beweis dafür, dass das Unternehmen, das einst Steve Jobs und Steve Wozniak als Computerfirma in einer Garage gründeten, nun dabei wäre, auch den Automarkt aufzumischen. Und noch etwas wäre damit belegt: dass Apple mit der Entwicklung des iCar schon viel weiter ist, als bisher gedacht.
Eines ist aber jetzt schon sicher: Apple wird nicht freiwillig aus dem Nähkästchen plaudern. Denn der kalifornische Konzern ist bekannt für seine Verschwiegenheit. Bis zur offiziellen Vorstellung, Branchenkenner gehen von frühestens 2020 aus, müssen wir uns wohl noch auf viele Gerüchte und Spekulationen einstellen.